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Marktanalyse Neustadt


Allgemeines | Gesamtsumme der Objekte und Verteilung nach Objektarten | Objektarten (Diagramm) | Verhältnis Makler- zu Privatangeboten (Diagramm) | Anzahl der Makler und Verteilung des Angebotes auf die Orte | Verteilung des Angebotes auf die Orte (Diagramm) | Auswertung und Schlussfolgerungen



Die Lage am Immobilienmarkt


Der Rückgang der Immobilienpreise, welcher auch in Ostholstein ab Spätsommer 2022 zu verzeichnen war, hat sich im Verlauf des Jahres 2023 fortgesetzt. Der Gutachterausschuss im Kreis Ostholstein hat im Januar 2024 turnusgemäß die Bodenrichtwerte anhand der erzielten Kaufpreise in den Jahren 2022 und 2023 neu festgesetzt. Es hat sich bei dieser Auswertung gezeigt, dass sich z. B. die Gesamtzahl der Verkäufe im vierten Quartal 2023 gegenüber dem vierten Quartal 2022 sogar auf 1/4 reduziert hatte. Erfreulicherweise setzte jedoch mit Beginn des Jahres 2024 eine messbare Belebung am Immobilienmarkt ein. Die Ursache hierfür liegt zum einen an dem deutlich größeren Angebot und zum anderen daran, dass die im Verlauf der Vorjahre deutlich angestiegenen Zinsen inzwischen als weiterhin gegebene Realität angesehen werden. Für viele Käufer lässt es die Erfüllung des Grundbedürfnisses „Wohnen“ schlichtweg nicht zu, auf vielleicht doch irgendwann wieder fallende Zinsen weiterhin zu warten. Zudem haben auch viele Verkäufer hinsichtlich ihrer preislichen Erwartung die neuen Verhältnisse anerkannt und zeigen sich entsprechend verhandlungsbereiter. Auch die Käufer sind kompromissbereiter geworden und setzen Schwerpunkte auf wirklich erforderliche Eckdaten ihrer Wunschimmobilie. Aus Kostengründen werden Ausstattungswünsche eher vertagt oder gar gänzlich abgeschrieben. Die Zunahme des Angebotes hat ihren Grund auch darin, dass die Verweildauer am Markt bis zum Verkauf deutlich zugenommen hat. Ein Verkauf dauert durchaus wieder ein halbes Jahr, so lange wie vor der Pandemie. Auch finden wieder viel mehr Preiskorrekturen statt. Während der Energieausweis früher eine eher untergeordnete Bedeutung hatte, wird nunmehr sehr genau auf den Energiebedarf einer Immobilie geschaut. Jüngere, gut gedämmte Häuser verkaufen sich trotz teilweise deutlich höherer Preise schneller als investitionsbedürftige, ältere Objekte. Aufgrund der in den letzten Jahren stark angestiegenen und immer noch sehr hohen Bodenwerte werden in teuren Lagen sogar ältere Gebäude oft eher abgerissen als saniert.

Seit 2000, als erstmalig die jährliche Marktanalyse von uns erstellt wurde, war das Angebot an Eigentumswohnungen größer als das der Häuser. Der Grund hierfür ist der, dass die Masse der angebotenen Wohnungen fest vermietet ist und insofern auf die Käuferschicht der Kapitalanleger zielt. Da Kapitalanlagen aufgrund der gestiegenen Zinsen weniger nachgefragt sind, bleiben die Wohnungen, ebenso wie die Mehrfamilienhäuser und die Wohn- und Geschäftshäuser länger im Angebot.

Frick Immobilien ist seit 1980 in der Bewertung und Vermittlung von Häusern und Wohnungen in Ostholstein und Lübeck tätig.

Für nähere Auskünfte stehen wir unter Tel. 04561-9065 oder info@frick-immobilien.de gern jederzeit zur Verfügung.




Christine und Jan-Pieter Frick

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© Christine und Jan-Pieter Frick, Rettin im April 2024

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