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Pressetexte und Auszeichnungen

Nachstehend finden Sie Pressetexte über Frick Immobilien sowie unsere Auszeichnungen:

Das bekannte Haus in Oldenburg hat einen neuen Besitzer gefunden

Der „Landlord“ ist verkauft

Eine Ära geht zu Ende. Seit vielen Jahrzehnten gilt der Landlord in der Göhler Straße 44 als „die“ Kneipe und Treffpunkt, insbesondere für die Jugendlichen, aus Oldenburg und Umgebung.
Das stilvolle Gebäude wurde 1922 von eine skandinavischen Getreidehändler als Wohnhaus erbaut. Da im gleichen Stil gebaute Hinterhaus diente als Kontor, Automobilgarage und Unterkunft für seine Bediensteten. 1942 erfolgte rückwärtiger Anbau an das Nebenhaus, welcher später lange Jahre der Fa. Simonsen als Druckerei diente, bevor diese nach Lensahn umzog.
Wie Jan-Pieter Frick von der mit dem Verkauf beauftragten Maklerfirma Frick Immobilien mitteilte, begann die gastronomische Historie des Haupthauses als „Schützenkrug“ und wurde dann zum „Landlord“. Matthias Wulf, der Inhaber, pachtete zunächst den „Lord“, wie er in Gästekreisen hieß, kaufte die Gebäude 1994 und bewirtschaftete das Restaurant mehr als 37 Jahre.
Jetzt ist das Haus verkauft worden.

Ferienwohnungen und –häuser sind heiß begehrt und kaum vorhanden – Immer häufiger werden auch in Ostholstein Eigentumswohnungen aufgekauft und umgewandelt

Investoren schnappen Wohnraum weg

Ostholstein. Geld in Immobilien anzulegen, ist angesagt. Urlaub an der Ostsee zu machen, liegt im Trend. Da verwundert es nicht, dass Ferienhäuser und Ferienwohnungen heiß begehrt sind und hochpreisig gehandelt werden. Die Kehrseite: Dringend benötigter Wohnraum für Ostholsteiner wird aufgekauft, umgewandelt und an Urlauber vermietet – berichtet auch der Neustädter Makler Jan-Pieter Frick.

Immobilien werden zu Ferienunterkünften
„Es werden reine Erstwohnsitze, sogar in küstenfernen, ländlichen, als Anlageobjekte für diese Zwecke gesucht. Dies hat zur Folge, dass viele Häuser dem hiesigen Käufer- und Mietermarkt nicht mehr zur Verfügung stehen“, sagt Frick und ergänzt, dass insbesondere Interessenten von außerhalb Ostholsteins nach „normalen Einfamilienhäusern, Reihenhäusern und Doppelhaushälften nachfragen“ würden, um diese nach erfolgreichem Kauf gezielt über Agenturen vor Ort der Ferien- und Saisonvermietung zuzuführen.
Durch diese entstehe innerhalb von Wohngebieten und in dörflichen Bereichen eine gewisse Unruhe. „Deshalb werden in Neubaugebieten schon jetzt oft Quoten hinsichtlich der Anzahl der Häuser, welche auch ferienvermietet werden dürfen, festgelegt“, weiß Frick.

Konflikte der Einheimischen mit Urlaubern
Dass die hohe Zahl an Ferienwohnungen und Ferienhäusern Konflikte nach sich zieht, ist nicht neu. In Gemeinden wie Grömitz, Dahme und Kellenhusen gab es in der Vergangenheit immer wieder Diskussionen, wie die Zahl der Erstwohnsitze erhöht werden kann, da viele Wohnungen und Häuser nur temporär von Gästen genutzt werden. Dazu sagt Dirk Hundertmark, Sprecher des schleswig-holsteinischen Innenministeriums: „Insbesondere entlang der Küsten gibt es Nutzungskonkurrenzen zwischen Dauerwohnen, Zweit- und Ferienwohnungen. Steht kein ausreichender Dauerwohnraum zur Verfügung, stiegen die Mieten und Gebäudepreise.“ Dies könne soweit führen, dass bestimmte Bevölkerungsgruppen vor Ort keine bezahlbare Wohnung mehr fänden und Unternehmen Probleme bei der Anwerbung von Arbeitskräften bekämen.
Unklar ist, wie viele Ferienhäuser und –wohnungen es im Kreis gibt. Jan-Pieter Frick, der dem Gutachterausschuss des Kreises angehört, erläutert, dass lediglich die verkauften Objekte erfasst würden, die in bekannten Wochenendsiedlungen lägen und damit klar zuzuordnen seien. „Die Grauzone ist riesig und Zahlenangaben somit seriös nicht vertretbar.“
Ferienhäuser und –wohnungen seien schon vor der Corona-Pandemie überdurchschnittlich stark nachgefragt gewesen. „Oft hörte ich als Immobilienmakler, dass Kaufinteressenten mit ihrem ersparten Geld nun, nach Auszug der Kinder und Abzahlung des Erstwohnsitzes, etwas für sich selbst kaufen möchten. Der Aspekt Rendite über Ferienvermietung stand oft im Hintergrund.“ Das habe sich mit der Pandemie gewandelt. „Die Nachfrage verstärkte sich deutlich. Die lukrative Vermietungsmöglichkeit an Saisongäste und die Aussicht, in der Vor- und Nachsaison selbst einen Anlaufpunkt an der Ostseeküste zu haben, beflügelte die Nachfrage ebenso wie der Wunsch, einen vermeintlich ,sicheren´ Zufluchtsort zu erhalten“, sagt Frick.

Weniger Häuser und Wohnungen erhältlich
Parallel dazu habe sich das Angebot an Ferienwohnungen und –häusern gegenüber den Vorjahren deutlich reduziert. Eigentümer hätten geplante Verkäufe wegen steigender Preise und dem Wunsch, Sachwerte in unsicheren Zeiten behalten zu wollen, aufgeschoben.
Damit nicht noch mehr Immobilien dem Tourismus und einer wechselnden Vermietung zugeführt werden, haben viele Gemeinden und Städte im Kreis entsprechende Hürden und Verbote geschaffen. Heiligenhafens Bürgermeister Kuno Brandt (parteilos) sagt: „Die Innenstadt ist baurechtlich ein Mischgebiet. Um ein Umkippen des Gebietscharakters zu verhindern, wurden Bebauungspläne aufgestellt, deren Festsetzungen einen weiteren Zuwachs an Ferienwohnungen in diesem Bereich unterbinden“, erklärt Brandt.

Timmendorf: Hier werden Häuser für Touristen gekauft
Ähnlich äußert sich Martin Scheel, Hauptamtsleiter von Timmendorfer Strand. Die Gemeinde sei bestrebt, ein Gleichgewicht zwischen Objekten für Urlauber und Dauerwohner zu erhalten. Bei Fällen, in denen Einfamilienhäuser gezielt gekauft und anschließend an Touristen vermietet werden, sei maßgeblich, „ob die beabsichtigte Nutzungsänderung beantragt und bauordnungsrechtlich genehmigt wurde.“ Die Einhaltung werde kontrolliert.
Dass ein möglichst autarker Urlaub abseits von Hotels während der Pandemie noch beliebter wurde, weiß Katja Lauritzen, Geschäftsführerin vom Ostsee-Holstein-Tourismus (OHT). Beim Spagat zwischen Einheimischen und Gästen sei es „grundsätzlich wichtig, dass jeder Ort für sich entscheidet, ob und in welchem Umfang er noch Bedarf an Ferienwohnungen und –häusern hat und Flächen zur Verfügung stellen möchte.“ Aus touristischer Sicht sei eine Monostruktur, sprich nur Ferienwohnungen und –häuser, wenig hilfreich. Denn: Bei neuen Projekten spiele neben der Nachfrage unter anderem auch ein attraktives Ortsbild eine Rolle.

Häuser in Ostholstein sind während der Corona-Krise begehrt wie nie – Das gilt für die Küste und zunehmend auch für das Binnenland – Makler erklären, warum das Angebot steigen könnte

Run auf Immobilien in Ostholstein: Die Hamburger wollen aufs Land

Ostholstein. Ein Zuhause im Grünen, mit Platz und Abstand zu den Nachbarn: Derlei Haus-Wünsche seien in der Corona-Krise noch gewachsen, sagt Immobilien-Experte Jan-Pieter Frick. Vermehrt ziehe es die Menschen aus Großstädten wie Hamburg ins ostholsteinische Binnenland. Logische Folge: Auch dort steigen die Preise.

Corona-Krise verstärkt den Trend zum Wohneigentum noch

350 000 Euro für eine Doppelhaushälfte in Malente, 110 Quadratmeter. 515 000 Euro für ein Reihenmittelhaus in Scharbeutz, 100 Quadratmeter. 570 000 Euro für ein Einfamilienhaus auf Fehmarn, 140 Quadratmeter. Wer im Internet durch das Immobilien-Angebot für Ostholstein surft, sollte stets das Riechfläschchen parat haben. Zumindest teilweise muten die Preise atemberaubend an, und unverändert scheint Wohneigentum so begehrt wie nichts sonst zu sein. Ein Trend, den die Corona-Krise noch verstärkt, sagt Immobilienmakler Jan-Pieter Frick.

„Raus aus der Großstadt, rein ins ländliche Ostholstein: Das wollen mittlerweile viele Großstädter, gerade die Hamburger“, erklärt Frick, Inhaber von Frick-Immobilien mit Hauptbüro in Neustadt sowie Gebietsleiter der LBS Immobilien GmbH. „Ganze Familien zieht es aus den Zentren an die Küste, aber auch vermehrt ins Landesinnere“, beobachtet Frick, der auch dem Gutachterausschuss für Grundstückswerte des Kreises Ostholstein angehört. „Der Wunsch nach Sicherheit, sozialer Distanz und heiler Welt hat mit dem Lockdown zugenommen“, sagt er. „Zusammen mit den Möglichkeiten, die das Homeoffice bietet, ist hier ein ganz neues Fass geöffnet worden.“

„Cocooning“ und Investitionen ins eigene Zuhause

Von einem „Trend zum Cocooning“ (sich zurückziehen) spricht auch Leo Möllerherm, Inhaber des Maklerunternehmens Möllerherm Immobilien mit neun Niederlassungen in Norddeutschland, da bei einer aktuellen Studie von „Focus Money“ unter den bundesweiten Testsiegern in der Rubrik Immobilienunternehmen rangiert. „Wenn die Welt um uns immer unberechenbarer wird, mach ich es mir lieber zu Hause schön und investiere mein Geld und meine Energie dort hinein“, sagt Möllerherm. Immobilien auf dem Land seien derzeit begehrt, bestätigt Axel Schneider, Bereichsleiter „Professionelle Immobilienkunden“ bei der Sparkasse Holstein. Durch die mit der Corona-Krise einhergehenden Beschränkungen stehe das eigene Zuhause „stärker im Mittelpunkt der Lebensplanung“, und „in Ostholstein oder entlang der Küsten hat die Nachfrage bereits zugenommen“.

Der Preisunterschied zwischen küstennahen Lagen und Binnenland sei nicht mehr so hoch, erläutert Jan-Pieter Frick. „Vieles, was vorher nicht so begehrt war, geht jetzt auch weg“, fügt er hinzu. Überproportionale Preissteigerungen seien auf Fehmarn, in Malente und in Neustadt zu verzeichnen. „Auch das Hinterland wird als Alternative zur Küste immer attraktiver, und auch hier gehen die Preise nach oben“, sagt Leo Möllerherm, „wenn auch noch auf geringerer Basis“. Seiner Erfahrung nach seien aktuell Scharbeutz und Timmendorfer Strand am angesagtesten – sowie Heiligenhafen. Dort stehen laut Internet-Seite einer Makler-Firma derzeit sogar zwei hübsche Reetdachhäuser in unschlagbarer Lage, auf der Halbinsel Graswarder, zum Verkauf. „Gegen Liebhabergebot“, heißt es, und: „Preis auf Anfrage“.

Krise kann Menschen mit nicht bezahlten Häusern hart treffen

Die Corona-Krise werde den Markt nach Einschätzung von Jan-Pieter Frick aber auch in einer weiteren Hinsicht „aufmischen“, die derzeit lediglich durch das Kurzarbeitergeld und die Aussetzung der Meldepflicht für Insolvenzen verzögert werde. „Viele überschuldete Haushalte mit wackligem Einkommen halten noch durch und hoffen, aber die Krise kann viele hart treffen, die in nicht abbezahlten Häusern wohnen“, prophezeit er. Eine mögliche Folge: „Im nächsten Jahr könnten viele sogenannte Brot-und-Butter-Immobilien auf den Markt kommen, und ein höheres Angebot könnte zu sinkenden Preisen führen.“

Allerdings gebe es laut Frick auch noch zahlreiche gut situierte potentielle Käufer, „und es ist denkbar, dass diese darauf warten, dass andere gezwungen sind, zu verkaufen“. Auch Leo Möllerherm verweist auf die Menschen, „die ihre Finanzierung nicht mehr stemmen können und bei denen die Bank Druck macht“. Ob diese Fälle coronabedingt öfter auftreten würden, bleibe seiner Ansicht nach aber noch abzuwarten.

Werden Ferienwohnungen teurer?

Sollten einige Gemeinden wie etwa Scharbeutz tatsächlich, wie angekündigt, den Bau weiterer Ferienwohnungen eindämmen, können nach Einschätzung von Leo Möllerherm und Axel Schneider von der Sparkasse bestehende Ferien- und Zweitwohnungen noch teurer werden. Wenige Auswirkungen sieht hingegen Frick: „Es kommen ja auch immer wieder Ferienwohnungen auf den Markt, denn Luxus wird als Erstes in den Wind geschossen, wenn es enger wird.“

Einig sind sich die Makler darin, dass potenzielle Immobilienkäufer ein möglichst hohes Eigenkapital mitbringen sollten. „Am besten mindestens 30 Prozent“, empfiehlt Frick, „und in Kombination mit einer Standortsicherheit für den Arbeitsplatz.“ Und für einige derjenigen, die nicht kaufen können oder wollen, hat der Makler noch einen kleinen Hoffnungsschimmer in petto: Da so viel gekauft werde, seien weniger „gute Mieter“ mit festem Einkommen unterwegs. „Diese könnten profitieren, denn sie werden von den Vermietern gern genommen.“

Die Pandemie hat auch die Makler vor große Herausforderungen gestellt – Haus- und Wohnungsbesichtigungen waren quasi unmöglich – Experten berichten über die Folgen

Corona-Krise bremst den Immobilienmarkt in Ostholstein aus

Ostholstein. Eine starke Nachfrage, solvente Käufer, niedrige Zinsen bei den Banken – Ostholsteins Immobilienmarkt stand bis Anfang März bestens da. Doch zur Monatsmitte kam die Schockstarre – mit der Corona-Krise ging plötzlich nichts mehr: Haus-Besichtigungen waren nahezu unmöglich, Käufer und Verkäufer aus anderen Bundesländern durften nicht anreisen, Verträge wurden zurückgestellt. Die Pandemie stellte Ostholsteins Makler vor große Herausforderungen. Die LN sprachen mit den Experten über die Folgen.

Das Coronavirus hat den Immobilienmarkt erreicht. Wie waren die vergangenen Monate?

„Bis zum Beginn der Corona-Krise brummte das Geschäft. Die Nachfrage überstieg das Angebot deutlich“, sagt LBS-Makler Jan-Pieter Frick aus Neustadt. Doch Mitte März habe sich die Lage völlig verändert: Bereits zugesagte Käufe wurden plötzlich gecancelt – oftmals aus Angst vor einem drohenden Jobverlust.

„Hinzu kamen völlig überlastete Banken, die sich vorrangig mit KfW-Darlehensanträgen statt mit Hausfinanzierungen beschäftigten“, erzählt Frick. „Engpässe gab es auch in den Amtsgerichten, weil dort Wohnhäuser zur Absicherung für Firmenkredite eingetragen werden mussten.“ Auf dem Wohnungsmarkt, der im Vergleich zum Hauskauf und –verkauf wesentlich schnelllebiger ist, fragten sich potenzielle Käufer, ob ihre Mieter wohl auch künftig noch solvent seien. All das hat ganz besonders das Küstengeschäft stark gebremst“, bilanziert Frick.

Bedeutet das kurzfristig fallende Immobilienpreise?

„Sicher gibt es Veränderungen am Immobilienmarkt aufgrund dieser schwierigen Zeit. Immobilien werden eher gehalten und die Entscheidung zum möglichen Verkauf hinausgezögert“, sagt Maklerin Heike Steinwender aus Heiligenhafen. Ihre Schlussfolgerung: „Das verringert aber das ohnehin geringe Angebot. Aufgrund der besonderen Lage mit Ostseenähe und touristischer Nutzung werden sich die Preise somit im Augenblick auf dem angesiedelten Niveau halten können.“ Das sagt auch Makler Bernd Goyk aus Timmendorfer Strand. „Coronabedingt haben wir in Timmendorfer Strand kaum Probleme“, betont Goyk. Im Südkreis habe man sowieso eine andere, häufig auch solventeres Käuferklientel.

Und was ist mit mittel- und längerfristigen Folgen?

Mit stabilen Preisen rechnet auch Frick noch in den nächsten Monaten. Der Neustädter erwartet aber für das vierte Quartal 2020 die eigentlichen Auswirkungen der Corona-Krise. „Aus der Not heraus, wenn das Geschäft oder der Betrieb im Herbst doch nicht mehr läuft oder man den verloren hat, wird es Ende 2020/Anfang 2021 zu einem vergrößerten Angebot an Zweitwoh-nungen auf dem Markt kommen“, sagt Frick und erklärt: „Wer Geld für seinen in Not geratenen Betrieb in Hamburg oder Niedersachsen braucht, der veräußert nicht den heimischen Bungalow vor Ort, sondern die Ferienwohnung an der Küste.“ Eine Einschätzung, der auch Goyk aus Timmendorfer Strand zustimmt.

Mit welchen Problemen kämpfen Makler in Ostholstein?

„Die Banken sind ein Problem. Sie haben enge Vorgaben und entscheiden sich im Zweifel oft gegen eine Hausfinanzierung, die zudem angesichts der niedrigen Zinsen auch wenig lukrativ für sie ist“, erläutert der Oldenburger Makler Hans-Jürgen Löschky die Situation. Hinzu kämen völlig überarbeitete, weil unterbesetzte Ämter und Behörden: „Da muss man sich auf Langatmigkeit einstellen.“ Auch Löschky sieht für die Nach-Corona-Zeit ein großes Problemfeld auf die Branche zukommen: Jobverlust, Kurzarbeit, Betriebe in Not und Familien, die sich nun endgültig zerrissen haben und trennen wollen – all das könnte zu einem Überangebot führen.

Welche Perspektiven zeichnen sich auf dem Markt ab?

In der Beurteilung der Lage, wann und ob es ein Überangebot an Wohnungen und Häusern auf dem Ostholsteiner Immobilienmarkt geben wird, haben die Makler klare Meinungen: „Da große Angst vor dem Geldverlust vorliegt und dann die Sicherung des Geldes in Immobilien ansteht, ist ein Einbruch der Immobilienpreise nicht zu erwarten“, mein Heike Steinwender. Ähnlich sieht es Löschky: „Es sind einfach nicht genügend Angebote auf dem Markt. Die Preise steigen aber sicher nicht, eher geben sie leicht nach.“

Was bedeutet das für Verkäufer und Käufer?

Deutlich verhaltener schätzt der Neustädter LBS-Experte Jan-Pieter Frick die Lage in Ostholstein ein: Davon ausgehend, dass im letzten Quartal 2020 das Angebot auf dem Markt steigen wird, bedeutet das für die Verkäufer: Wer sein Haus oder eine Wohnung veräußern will, sollte es jetzt tun. Für Käufer würde dagegen gelten: Abwarten, weil ein größeres Angebot sinkende Preise bedeuten könnte.

Spontane Absagen und Unsicherheiten bei potenziellen Käufern von Ostholsteiner Gewerbeimmobilien

Makler spüren Corona-Krise

Eutin. Die Vertragsverhandlungen waren schon weit gediehen. Doch drei Kunden sprangen kurz vor dem Kauf von Immobilien ab. „Die Corona-Krise führt auf dem Gewerbesektor zu Unsicherheit. Manche Interessenten verlässt der Mut und sie nehmen doch lieber von einem Kauf Abstand“, sagt Eberhard Rupprecht, Geschäftsführer der Immobilienbüros „Im Norden“ in Eutin. Auch Annegret Möllerherm (Möllerherm Immobilien) berichtet von einem gerade abgesagten Kauf einer Ladenfläche.

Manche Investoren wollen jetzt keine weiteren Verpflichtungen

Das Büro „Im Norden“ hatte die ehemalige Feuerwache in Röbel im Angebot. Dem Beinahe-Käufer erging es ebenso wie zwei selbstständigen Unternehmern, die Wohngebäude in Ostholstein als Geldanlage erwerben wollten: Sie zogen zurück. „Wer sich vor acht Wochen noch mit dem Gedanken an einen Kauf getragen hat, ist in dieser Phase durchaus anders davor: Er ist darauf bedacht, die Liquidität in seinem Betrieb zu erhalten und will sich jetzt nichts ans Bein binden, bei dem er weitere Belastungen hat“, schildert Eberhard Rupprecht. Das gelte ganz besonders für Investoren aus dem Bereich Gastro und Einzelhandel. Für das Feuerwehrhaus und die beiden anderen Objekte habe sein Büro jedoch innerhalb weniger Tage Ersatzkäufer gefunden.

Maklerin: Langes Warten auf Banktermine

Ein ganz anderes, aber großes Problem sieht die Maklerin in der Überlastung bei den Banken. „Sie müssen jetzt die Soforthilfen an Betriebe auszahlen. Wer als Immobilienkäufer kommt und eine Finanzierung braucht, der bekommt zu hören: ,Kommen Sie in acht Wochen wieder´. Aber ohne Finanzierungsbestätigung der Bank gibt es keinen Notartermin und keine Beurkundung.“

Geschäft mit Gewerbeimmobilien ist deutschlandweit schwer

Dass das Geschäft mit Gewerbeimmobilien derzeit schwergängiger ist, sei ein deutschlandweiter Eindruck, sagt Eberhard Rupprecht. Weil viele Menschen in der Krise im Homeoffice tätig seien und das gut funktioniere, würden Arbeitgeber, die ihren Betrieb eigentlich vergrößern wollten, darüber nachdenken, die neuen Mitarbeiter von vornherein von zu Hause arbeiten zu lassen. „Dadurch sinkt die Nachfrage nach Gewerbeflächen“, sagt der Makler. Diese Erkenntnisse hat Eberhard Rupprecht nicht nur in persönlichen Gesprächen mit Kollegen gewonnen, sondern auch aus Web-Seminaren mitgenommen, an denen er in den vergangenen Wochen etliche Male teilgenommen hat. Sie werden unter anderem vom Immobilienverband (IVD) angeboten. „Dabei sind in einer Videokonferenz über 1000 Teilnehmer zugeschaltet, und es geht zum Beispiel um Fragen, wie Immobilienbüros durch die Corona-Krise kommen. Es gibt auch Blitzumfragen unter den Teilnehmern, etwa dazu, wer in der vergangenen Woche noch Verkäufer beurkunden lassen konnte“, schildert er.

Konkrete Tipps gebe es in den Webinaren ebenfalls zum Verhalten während der Corona-Pandemie. „Keine Besichtigungen in bewohnten Häusern, im Vorwege den Gesundheitszustand der Kunden erfragen, Besichtigungen nur zu zweit, Abstand wahren“, zählt Rupprecht auf.

Investoren müssen mit sinken Mieten rechnen

Verunsicherung bei den Kunden hat auch Jan-Pieter Frick, in Ostholstein und Lübeck tätiger Immobilienmakler, wahrgenommen. „Im März zuckten alle zusammen, keiner traute sich. Verkäufer und Käufer fragen sich gleichermaßen: Ist das in die Zukunft geblickt richtig?“, beschreibt er die damalige Lage. Zum April sei dann die Erkenntnis gereift, dass es eine Rezession und steigende Arbeitslosenzahlen geben werde. „Dann fehlen Mieter für Anlageobjekte“, erklärt der Makler. Menschen, die ihr Bargeld in Sachwerte tauschen wollten, so sagt Frick, seien dadurch in ihrer Entscheidungsfreude gebremst. Ihre große Frage: Werde ich, wenn ich jetzt eine Immobilie kaufe, nachhaltig die Miete erzielen können, mit der ich kalkuliert habe? Der Makler berichtet zudem wie seine Kollegin Möllerherm, dass Banken ausgelastet seien und bei der Bearbeitung von Kreditanträgen „verhaltener“. Er habe aktuell zwei Kunden aus unterschiedlichen Gewerben, die an Immobilien interessiert seien – „bei beiden zieht sich das Finanzierungsgeschäft in die Länge“. Natürlich schauten Banken auch auf die Bonität des Darlehensnehmers in der Zukunft, sagt Frick.

Frick Immobilien aus Neustadt verzeichnet einen Rückgang von 30 Prozent

Immobilienmarkt schrumpft

Neustadt. Der Neustädter Makler Jan-Pieter Frick und sein Team analysieren jährlich den Immobilienmarkt in der Europastadt sowie einem Umkreis von etwa zwölf Kilometern. Im Fokus standen dabei zum Verkauf angebotene Wohnhäuser, Eigentumswohnungen, Grundstücke, Ferienhäuser, Wohn- und Geschäftshäuser sowie Resthöfe. Auch wurde untersucht, wie lange die Immobilienangebote am Markt waren. Nicht berücksichtigt wurden geplante Neubauprojekte wie auf dem Lübschen Mühlenberg.

Von April 2019 bis April 2020 seien insgesamt 124 Immobilien zum Verkauf angeboten worden. „Im Vorjahreszeitraum waren es 176 Objekte. Dies bedeutet einen Angebotsrückgang um etwa 30 Prozent, eine seit Beginn der Aufzeichnungen nie da gewesene Größenordnung“, betonen Christine und Jan-Pieter Frick. Lediglich acht von 124 Angeboten seien privat eingestellt worden.

Weniger Reihenhäuser

Aus dem Bericht geht hervor, dass die Zahl der angebotenen Doppelhaushälften (elf) und die der frei stehenden Einfamilienhäuser (63) sich kaum verändert hat, es aber fast eine Halbierung im Bereich der Reihenhäuser (sieben) und der gebrauchten Eigentumswohnungen (30) gegenüber dem Vorjahreszeitraum gegeben habe. „Gleiches gilt für die Wohn- und Geschäftshäuser und die Ferienhäuser“, sagt Frick.

Das Angebot im Bereich Neustadt, Schashagen und Sierksdorf sei um etwa 30 Prozent gesunken, das in Rettin und Pelzerhaken habe sich sogar halbiert. Eine Zunahme hat das Maklerpaar lediglich in Bliesdorf – vor allem unweit des Strandes – beobachtet. Auffällig sei zudem gewesen, dass viele Immobilien nur wenige Tage beworben wurden. Es sei also schnell zu Verkäufen gekommen.

Die Nachfrage nach allen Immobilienarten beschreibt das Paar bis Mitte März 2020 als anhaltend stark. Mit Ausbreitung der Corona-Pandemie in Deutschland sei ein Gefühl der Ungewissheit entstanden. „Nach Erkenntnis der Tragweite der Krise, erreichten uns zunächst vermehrt Kaufanfragen nach Anlageobjekten, insbesondere vermietete Eigentumswohnungen“, führt Jan-Pieter Frick aus.

Im Binnenland und in dörflichen Randgebieten sind Mieten oft noch bezahlbar – Beim Hauskauf rät ein Makler dazu, auch sanierungsbedürftige Gebäude in Betracht zu ziehen

Wo günstig Wohnen noch möglich ist

Neustadt. Die Immobilienpreise sind in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. In Osthol-stein verschärft sich die Situation noch einmal, weil auch Menschen aus anderen Bundesländern in Richtung Küste drängen. Selbst im Hinterland werden Häuser für immer mehr Geld gehandelt. Hinzu kommt, dass vielerorts bezahlbarer Mietwohnraum fehlt. Stellt sich die Frage, ob man im Kreis überhaupt noch günstig wohnen kann?

Jan-Pieter Frick aus Neustadt ist Makler und Mitglied des Gutachterausschusses. Mit anderen ehrenamtlich tätigen Experten legt er die Bodenrichtwerte (Wert für einen Quadratmeter unbebauten Boden) im Kreis Ostholstein fest. Grundlage sind sämtliche Kaufverträge. Frick weiß, wie der Markt sich verändert hat. „Günstig ist Vergangenheit. Ich spreche eher von gerade noch be-zahlbar oder klug ausgewählt.“ Doch es scheint eine Wende anzustehen: „Seit Spätsommer 2018 geht nicht mehr alles für jeden Preis. Das haben die Verkäufer noch nicht realisiert – die Käufer indes schon“, sagt Frick.

Günstigere Mieten in älteren Wohnungen

Bernd Goyk, Inhaber von H.P. Johannsen Immobilien in Timmendorfer Strand, ist ebenfalls seit Jahrzehnten als Makler im Kreis aktiv und sagt: „Selbstverständlich kann man in Ostholstein nach wie vor günstig zur Miete wohnen. Das betrifft aber in erster Linie ältere Wohnungen, oder aber dörfliche Randlagen, wo die Nachfrage deutlich geringer ist, als in den Städten oder Ostseebädern.“ Eben dies führt nicht selten zu anderen Schwierigkeiten: Kleine Orte sind häufig schlecht an den Nahverkehr angebunden, verfügen nur selten über Nahversorger, Schulen und Hausärzte. Somit ist der Umzug ins Dorf nicht immer die Lösung bei der Suche nach bezahlbaren Wohnungen und Häusern.

Laut Goyk sieht es im Eigenheimsektor ähnlich aus. Zwar seien die Kaufpreise durch die hohe Nachfrage infolge deutlich gesunkener Zinsen stark angestiegen, jedoch könne man sich geringe Zinsen für einen langen Zeitraum sichern. Die Wohnkosten wären somit planbar. „Am teuersten dürfte es in Timmendorfer Strand und Niendorf sein. Auch Scharbeutz hat preislich ganz schön aufgeholt. Preiswerter geht es landeinwärts zu, auf den Dörfern, in Ahrensbök, oder auch in der Kreisstadt Eutin“, sagt Goyk.

Einzugsgebiet Lübeck reicht bis Neustadt

Frick ergänzt, dass Fehmarn ein Sonderfall sei und es dort kaum Unterschiede zwischen Binnenland und Küste gebe. Zudem sei Ostholstein schlichtweg Lübecker Einzugsgebiet. Jedoch gelte dies nur bis etwa Neustadt. „Die Gemeinde Wangels und die Bungsberg-Region sind preislich überschaubarer als der Kreis Stormarn“, verdeutlicht er.

Ähnlich differenziert äußert sich Fabian Weist. Der Geschäftsführer der Wohnungsbaugesell-schaft Ostholstein (Wobau OH) sagt, dass es nach wie vor möglich sei, Wohnungen mit einem Mietdurchschnitt von 5,90 Euro je Quadratmeter (Kaltmiete) zu bekommen. Die Summe entspreche dem Mietdurchschnitt der etwa 1900 Wohnungen, die die Wobau OH vorhält. „Bei Gesellschaften und Genossenschaften können Sie immer noch günstig wohnen“, betont er. Jedoch würden unter anderem steigende gesetzliche Vorgaben im Zuge von Modernisierungen und Neubauten zu einem Anstieg der Baupreise führen. Diese Mehrausgaben könnten nur über Mieten wieder eingenommen werden. „Seit 2016 haben wir eine Baukostensteigerung von über 30 Prozent“, verdeutlicht er.

Wohnungen und Häuser an falscher Stelle

an-Pieter Frick, Bernd Goyk und Fabian Weist sind allesamt der Auffassung, dass es in bestimmten Bereichen – wie in Küstennähe – an Wohnungen mangelt. „Wir haben knapp 200 000 Einwohner, etwa 100 000 Haushalte und ungefähr 114 000 Einheiten. Eigentlich passt das. Jedoch befinden diese sich oft nicht an der richtigen Stelle“, sagt Weist. Somit mangelte es an bezahlbarem Wohnraum in Kombination mit guter Infrastruktur.

Dass es zahlreiche Ostholsteiner gibt, die schon lange und zunehmend verzweifelt nach Wohnungen und Häuser suchen, ist nicht neu. Fabian Weist empfiehlt, sich bei den großen Wohnungsunternehmen eintragen zu lassen. Zugleich weist er darauf hin, dass die Daten maximal sechs Monate gespeichert werden dürften.

Familien sollten direkt bei den Kommunen nachfragen

Soll Eigentum erworben werden, rät Bernd Goyk, in jedem Fall ein gewisses Eigenkapital aufzubauen. „Das kann auch oder obendrein durch den Abschluss eines Bausparvertrages mit vorher festgelegten Darlehenskonditionen für das spätere Bauspardarlehen geschehen. Darüber hinaus gibt es staatliche Unterstützung durch das sogenannte Baukindergeld“, erläutert. Junge Familien sollten bei den Kommunen nachfragen, ob und wann dort Neubaugebiete ausgewiesen und Grundstücke verkauft werden. Insbesondere Familien mit Kindern hätten nicht selten gute Chancen, da viele Städte und Gemeinden um junge Bürger bemüht sind. Eben dies könne zu recht moderaten Kaufpreisen führen, wenn Städte und Gemeinden selbst als Verkäufer auftreten würden.

Der Neustädter Frick empfiehlt zudem, nicht immer den top-modernisierten Neubau zu kaufen, sondern auch mal das sanierungsbedürftige Haus von 1978. In dieses müsse man zwar jede Menge Geld reinstecken, erhalte aber am Ende ein Gebäude nach den eigenen Vorstellungen. Es gehe darum, eventuell für einige Monate mit einem Provisorium zu leben. Der Spielraum für bezahlbare Handwerksleistungen können so steigen. „Auch sollte man nicht nur auf die Zinsen achten“, sagt Frick. Irgendwann werde es wieder eine Zinswende geben. Zudem laufe jede Zinsbindung einmal aus.

870 neue Wohnungen im Jahr 2018

Laut der Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG Bau) sind im 2018 im Kreis Ostholstein 870 neue Wohnungen gebaut worden. „Darunter 332 in Ein- und Zweifamilienhäusern. Das sind zwölf Prozent weniger als im Vorjahr“, heißt es. Bauherren hätten 111 Millionen Euro investiert. Der IG Bau-Bezirksvorsitzende Ralf Olschewski sagt: „Die Wohnungen müssen zum Portemonnaie und zur Lohntüte der Menschen passen. Es kommt darauf an, vor allem bezahlbare Wohnungen und Sozialwohnungen zu bauen.“ Dazu sei es dringend erforderlich, die steuerliche Abschreibung im Mietwohnungsbau dauerhaft von derzeit zwei auf drei Prozent zu erhöhen. Darüber hinaus brauche der soziale Wohnungsbau eine Förderung von mindestens sechs Milliarden Euro pro Jahr durch Bund und Länder – und das kontinuierlich für die nächsten Jahre.

Neuer Marktbericht – Gute Infrastruktur entscheidendes Kriterium

Preise für Top-Immobilien an der Küste steigen weiter

Hamburg/Lübeck. „Seit etwa sechs Monaten stagniert der Markt an der Lübecker Bucht auf sehr, sehr hohem Niveau“, sagt Jan-Pieter Frick von Frick Immobilien in Neustadt (Ostholstein). Vereinzelt würden in Top-Lagen mit Seeblick – etwa an der Steilküste in Sierksdorf, in Strandlage in Scharbeutz und in Timmendorfer Strand – noch höhere Preise erzielt. Der gesamte Strandeinzugsbereich bis fünf Kilometer ins Landesinnere zwischen Travemünde und Fehmarn zeige sich „ungemein preisstabil, auch in zweiter und dritter Reihe“, sagt Frick. Timmendorfer Strand biete weiterhin mit Abstand die hochwertigsten Lagen, hier würden an der Strandallee bis zu 1800 Euro pro Quadratmeter Grundstück gezahlt. „In allen Küstenorten werden auch relativ junge Gebäude abgerissen, um Bauland in den Spitzenlagen zu generieren. Neustadt, Pelzerhaken, Heiligenhafen und Dahme verzeichneten zuletzt die höchsten Zuwächse“, erklärt Frick. Auch auf Fehmarn zeige sich –trotz der Beltquerung- flächendeckend ein deutlicher Preisanstieg.

Viele Objekte würden nicht öffentlich angeboten, sagt ein Neustädter Makler

Immobilienmarkt analysiert

Neustadt. Der Makler Jan-Pieter Frick und seine Frau Christine haben zum 16. Mal den Immobilienmarkt in Neustadt, Sierksdorf, Altenkrempe und Schashagen untersucht. Nach 188 Kaufobjekten im Vorjahr sind nach ihren Angaben von April 2016 bis April 2017 nur 142 Häuser, Wohnungen und Grundstücke zu haben gewesen. Als Ursache hierfür geben sei ein verändertes Vorgehen der Verkäufer an. Eine große Zahl von Immobilien werde gar nicht mehr öffentlich angeboten, „sondern von den Makler aus der Kartei heraus oder im privaten Bereich in der Nachbarschaft gehandelt“.
Das Angebot von Einfamilienhäusern, Doppelhaushälften und Grundstücken reduzierte sich um ein Viertel. Bei Zweifamilienhäusern, Reihenhäusern, Wohn- und Geschäftshäusern, Ferienhäusern und Mehrfamilienhäusern halbierte sich das Angebot sogar. Gleich geblieben und konstant war das Angebot an Eigentumswohnungen“, heißt es in dem den Lübecker Nachrichten vorliegenden Bericht.
Darüber hinaus erläutern die Makler, dass die neuen „Kreditvergaberichtlinien, welche für die Banken hinsichtlich der Bewilligung von Krediten für den Kauf von Immobilien seit April 2016 gelten“, insgesamt wenig Einfluss auf das Gesamtvolumen der Immobilienverkäufe gehabt hätten. Gründe seien, dass einerseits enorm viel Eigenkapital in Sachwerten angelegt werde und andererseits das anhaltend niedrige Zinsniveau in vielen Mietern das Kaufinteresse wecke, so eine der Kernaussagen der Ananlyse.
Jan-Pieter Frick ist Mitglied des Gutachterausschusses im Kreis Ostholstein und somit auch an der Festsetzung der Bodenrichtwerte beteiligt. „Per 31.12.2016 wurden vom Gutachterausschuss des Kreises Ostholstein die Bodenrichtwerte im gesamten Kreisgebiet neu berechnet. Hierzu wurden die insgesamt 4027 Verkäufe aus 2015 und 3941 Verkäufe aus dem Jahr 2016 (von den Notaren eingereichte Kaufverträge) ausgewertet“, erläutert Jan-Pieter Frick.
Das Kaufpreisgesamtvolumen habe 2016 etwa 800 Millionen Euro betragen, für circa 700 gebrauchte und neue freistehende Einfamilienhäuser.

Am Donnerstagnachmittag ist die Wallburg an eine Hamburger Investorengesellschaft erfolgreich verkauft worden.

Taditionshotel Wallburg ist verkauft

Neustadt. Das Traditionshotel wird ab Herbst 2017 in exklusive Eigentumswohnungen umgebaut. Der Hotelbetrieb wird bis Mitte September in der gewohnten Form weiterbetrieben. Das Hotelier-Ehepaar Edda und Axel David freut sich auf eine erfolgreiche Abschlusssaison und darüber, dass das Gebäude in Gänze erhalten bleiben soll.
Der Verkauf erfolgte durch das Neustädter Maklerbüro Frick-Immobilien, das auch die Vermarktung und den Verkauf der entstehenden Eigentumswohnungen mit Balkonen, Terrassen sowie einem Fahrstuhl in der Region durchführen wird.

Die Makler Jan-Pieter und Marc-Peter Frick geben wichtige Tipps für den Immobilienkauf

Makler-Tipp - Wer zuerst kommt...

„Der Markt ist nahezu leer“, so der Eindruck vieler Menschen, die derzeit nach einem passenden Eigenheim suchen. Die Ursache: Die anhaltende Niedrigzinspolitik hat die Nachfrage nach „Betongold“ beflügelt und viele zum Kauf einer Immobilie bewegt. „Doch der Eindruck stimmt nicht ganz“, sagt Jan-Pieter Frick, seit 1980 Inhaber der LBS Immobilien GmbH mit Büros in Bad Schwartau, Neustadt und Oldenburg. Als aktiver Marktteilnehmer ist er seit 2000 im Gutachterausschuss des Kreises Ostholstein tätig. Dieser Ausschuss wertet regelmäßig die Immobilienkaufverträge aus und kommt zu verblüffenden Ergebnissen. Wurden in Ostholstein 2012 noch 2470 Immobilien verkauft, so waren es 2886 im Jahr 2013, 3498 in 2014, 4027 in 2015. Im vergangenen Jahr wurden 3941 Immobilien verkauft.
„Obwohl ein stattliches Angebot vorhanden ist, werden Objekte am Markt nicht wahrgenommen“, so der Fachwirt für die Grundstücks- und Wohnwirtschaft. „Viele Objekte werden verkauft, ohne dass die vorher in der Zeitung oder in Online-Portalen angeboten wurden“, fügt sein Sohn Marc-Peter, ebenfalls ausgebildeter Immobilienkaufmann an. Er leitet das Büro in Bad Schwartau und betreut die Verkaufsaufträge in Lübeck und im südlichen Ostholstein. Die Karteien der Makler enthielten so viele Kaufinteressenten, dass sich eine Werbung im klassischen Sinne erübrigt. Das Fazit der beiden Fachleute: Einen guten Makler mit der Suche eines präzise beschriebenen Objektes beauftragen.
Doch die unübersichtliche Marktlage hat einen weiteren Haken. „Aufgrund der großen Nachfrage werden Kaufentscheidungen oft schon bei der Besichtigung gefällt und der Verkäufer entscheidet sich für den Interessenten, dessen Zahlung nicht in Frage steht“, berichtet Jan-Pieter Frick. Sein Rat: Unbedingt vorab den finanziellen Rahmen mit der Bank abstecken und sich möglichst eine Finanzierungszusage einholen. „Wer seine Hausaufgaben nicht gemacht hat, bleibt im Zweifel zweiter Sieger“, so Frick Senior. Denn auch beim Immobilienkauf gilt: Wer zuerst kommt, mahlt zuerst.

Die Einschätzungen des LBS-Immobilienfachmannes sind auch bei Experten gefragt.

Jan-Pieter Frick als Berater der Focus-Redaktion

Bereits zum zweiten Mal in Folge griffen die Redakteure des Focus-Spezial „Immobilien Atlas 2015“ auf die Kenntnisse des langjährigen LBS-Immobilienfachmannes Jan-Pieter Frick aus Neustadt in Holstein zurück.
Der Focus bestätigte, dass Jan-Pieter Frick damit als einziger Immobilienfachmann für die Region Lübeck und Ostholstein persönlich hinzugezogen wurde und das Siegel „Experte der Redaktion“ führen darf. Die Focus-Analysen für ganz Deutschland beruhen weitgehend auf Zahlen namhafter Immobilienportale und der Einschätzung regionaler Immobilien-Experten.
Im Focus-Heft wird Jan-Pieter Frick als „ein guter Kenner des Ostseeraumes“ mehrfach im Abschnitt zur Ostsee zitiert. Frick verfügt über 35 Jahre Berufserfahrung als Immobilienmakler an der Ostseeküste. Als LBS-Gebietsleiter ist er zuständig für Büros in Neustadt, Eutin, Oldenburg, Burg auf Fehmarn und Bad Schwartau und zählt zu den Marktführern der Region.
Jan-Pieter Frick ist zudem Sachverständiger für bebaute und unbebaute Grundstücke und gehört seit über zehn Jahren dem Gutachterausschuss im Kreis Ostholstein an. Seit 2001 führt Frick eigene, viel beachtete Statistik über die Immobilienmarkt-Entwicklung in Neustadt und Umgebung.

Experten in Sachen Immobilien

Die LBS Immobilien GmbH ist als Maklerunternehmen eine Tochtergesellschaft der LBS Schleswig-Holstein Hamburg AG. Die Gebietsleitung Ostholstein hat ihren Sitz in Neustadt in Holstein und weitere Filialbüros in Bad Schwartau, Eutin, Oldenburg in Holstein und Burg auf Fehmarn. Die LBS Immobilien GmbH verfügt über die Schwestergesellschafen in den anderen Bundesländern über ein dichtes Netzwerk. Da viele Kaufinteressenten für Immobilien in Ostholstein aus Hamburg, Niedersachsen, dem Rheinland und gerade für hochwertige Objekte aus dem südwestdeutschen Bereich kommen, sind diese Kontakte von besonderer Bedeutung. Die LBS Immobilien GmbH nimmt selbstverständlich auch von Nicht-LBS-Kunden Objekte in Auftrag und bietet diese auf allen bundesweiten Immobilienportalen (zum Beispiel Immoscout24, Immonet und Immowelt) zum Verkauf an. Mittlerweile macht die Präsentation und die Nachfrage über das Internet fast 90 Prozent des Immobilienangebotes aus. Der Gebietsleiter der LBS Immobilien GmbH in Ostholstein, Jan-Pieter Frick, ist seit 1980 für die Gesellschaft tätig. Er ist sowohl Kaufmann als auch Fachwirt in der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft, durchlief dann ab 1992 die Fortbildung zum Sachverständigen für bebaute und unbebaute Grundstücke und ist seit 2000 ständiges Mitglied des Gutachterausschusses für den Kreis Ostholstein. Dessen Aufgabe ist nicht nur die Auswertung der Bodenrichtwerte für alles Grundstückslagen im Kreisgebiet, sondern auch die Erstellung von besonders anspruchsvollen Verkehrswertgutachten. Auch bei den Mitarbeitern beziehungsweise Büroleitern in den Filialbüros handelt es sich um qualifizierte, erfahrene Immobilienberater. Die LBS Immobilien bietet den Eigentümern von Häusern und Eigentumswohnungen an, für deren Immobilien kostenlos und unverbindlich eine Marktwerteinschätzung vorzunehmen. Eine Besonderheit dieses Maklerunternehmens ist, dass der Leiter des Filialbüros Bad Schwartau, der Immobilienkaufmann Marc-Peter Frick über eine Flugdrohne (Quadcopter) und deren Aufstiegsgenehmigung verfügt. Dieses Fluggerät trägt eine Hochleistungskamera, mit welcher Luftbilder und Videos aufgenommen werden, welche die Präsentation gerade von hochwertigen Immobilien und besonderer Lagen ermöglicht. Ein Präsentationsvideo und auch ein beispielhaftes Flugvideo finden Interessierte unter www.frick-immobilien.de.

Wie sich Fachwissen auszeichnet

Jan-Pieter Frick ist „Focus-Experte“

Neustadt. Im Rahmen ihres Magazins „Immobilienatlas“ hat die Zeitschrift „Focus“ zum zweiten Mal von Kunden empfohlene Immobilienmakler ermittelt und Deutschlands „1.000 Top-Makler“ gelistet. Zusätzlich hat „Focus“ erstmalig in diesem Jahr als besondere Auszeichnung das Sondersiegel „Focus-Experte“ vergeben. Bundesweit wurden 19 Immobilienmakler damit ausgezeichnet, im gesamten Norden sind es gerade mal sechs. Einer von ihnen ist Jan-Pieter Frick von den LBS-Immobilien GmbH in Neustadt. Er unterstützt und berät die Fachredaktion schon seit Jahren mit Sachverständigkeit und Expertenwissen.
„Als Ansprechpartner vor Ort versorge ich die `Focus`-Redaktion in Berlin bereits seit vielen Jahren mit Informationen aus der Immobilienwirtschaft“, erklärt Jan-Pieter Frick und betont weiter: „Diese Arbeit gibt uns die Möglichkeit, einen großen Leserkreis auch überregional etwas Inhaltsreiches über den Immobilienmarkt unserer Region mitzuteilen. Der Reiz des Experten-Siegels ist, dass damit besondere Fachkenntnisse ausgezeichnet werden.“ Und das dürfte bei Jan-Pieter Frick der Fall sein, denn als Repräsentant des Makler-Unternehmens LBS-Immobilien GmbH Schleswig-Holstein sowie als Gebietsleiter der LBS-Immobilien kann er auf einen über 34-jährigen Erfahrungsschatz bauen. Zudem ist der Neustädter Immobilienmakler Mitglied des Gutachterausschusses für Grundstückswerte des Kreises Ostholstein, dessen Aufgabe die Erzeugung der Transparenz des Grundstücksmarktes ist. Bürgern, Behörden und Unternehmen werden durch den Ausschuss wichtige Informationen über Grundstückswerte und Marktzusammenhänge vermittelt.
Im aktuellen „Focus-Spezial“ kommt Jan-Pieter Fricks Wissen unter anderem zum Thema Entwicklung der Preislage von Immobilien an der Ostsee zum Ausdruck. Außerdem zeigt das Magazin ein authentisches Fallbeispiel einer jungen Familie auf, der Frick Immobilien zu einer individuellen Lösung verholfen hat.
Der „Focus-Spezial Immobilienatlas“ ist druckfrisch in Handel erhältlich.

Flugdrohne beim Immmobilienverkauf

Neustadt. Die LBS Immobilien GmbH verfügt neuerdings über einen sogenannten "Quadcopter" als Trägerdrohne für eine hochsensible Kamera für Lufaufnahmen von zum Verkauf angebotenen Immobilien. Reporter-Leser konnten bereits im Juni die Aufnahme des Luftbilds der Ausgrabungsstätte der altrömischen Siedlung in Neustadt am Ostring sehen. Diese Flugdrohne ist ein kleiner, ferngesteuerter Hubschrauber mit vier Rotoren. Die Kamera liefert Einzelbilder und Videofilme in Full-HD Qualität. Sinnvoll ist der Flugeinsatz bis zu circa 100 Meter Höhe, also in einem Bereich, in welchem Stative nicht mehr ausreichen und "richtige" Hubschrauber im Umfeld von Wohnbebauung nicht eingesetzt werden können. Der Einsatz solch einer Drohne erfordert eine Aufstiegsgenehmigung des Luftfahrtbundesamtes und eine entsprechende Versicherung.
Natürlich dürfen keine Privatsphären Unbeteiligter gefilmt werden. Die Steuerung der Drohne erfordert sehr viel Fingerspitzengefühl und Übung. Immobilienkaufmann Marc-Peter Frick fliegt die Drohne und filmt Immobilien, bei welchen sich seitliche Höhenaufnahmen und Aufnahmen des näheren Umfeldes anbieten. Er kann im Beisein der Auftraggeber während des Flugs auf einem Monitor das sehen, was die Kamera filmt und somit wunschgemäß Detailaufnahmen vornehmen. Weitere Informationen zur Technik erhalten Interessierte auf der Homepage unter www.frick-immobilien.de.

Ausgezeichnet für erstklassige Vermarktungserfolge bei immowelt.de

LBS Immobilien ist Premium Partner

Neustadt. Eine langjährige Partnerschaft mit nachweislich konstant guten Leistungen – das sind die wesentlichen Voraussetzungen für eine Premiumpartnerschaft mit dem Immobilien-Internetportal immowelt.de. Seit vergangener Woche kann sich auch das Team der LBS Immobilien GmbH von Gebietsleiter Jan-Pieter Frick über derlei Bestätigung freuen:
Für hervorragende Zusammenarbeit und erstklassige Vermarktungserfolge wurde das Neustädter Tochterunternehmen der LBS Bausparkasse Schleswig-Holstein als Premium Partner von immowelt.de ausgezeichnet. Eine hohe Umschlagsgeschwindigkeit sowie die preissichere Einschätzung der Objekte belegt die Auszeichnung außerdem.
Dass der Vermarktung von Immobilien über das Internet immer größere Bedeutung zukommt, bekräftigte Jan-Pieter Frick: "Schwerpunkt unserer heutigen Gesellschaft ist, dass wir vernetzt auftreten – bis in den letzten Winkel. Darum sind wir mittlerweile mit unserem gesamten Angebot in allen Portalen und auf unserer Homepage vertreten." Der langjährigen Partnerschaft mit immowelt.de misst der Makler noch eine weitere Bedeutung zu: "Die Lübecker Bucht wird als Zuzugsort immer interessanter. Mit immowelt.de, das als führendes Internetportal besonders im süddeutschen Raum bekannt ist, konnten wir bundesweit unsere Reichweite ausbauen." Bereits seit vielen Jahren sind stetig um die 100 Objekte aus dem Angebot der LBS Immobilien GmbH Ostholstein im Internet zu finden. Für weniger internetaffine Interessierte werden die Objekte selbstverständlich auch weiterhin in den Printmedien zu finden sein.
"Ob es um das erste kleine Häuschen geht oder um eine hochwertige Luxusvilla: Unser Schwerpunkt ist das Haus – in jeder Form, Größe und Preislage", betonte Jan-Pieter Frick. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die fundierte Ausbildung aller Mitarbeiter gelegt. "Den richtigen Käufer für ein Haus zu finden ist eine schöne, aber auch anspruchsvolle Aufgabe, die sehr viel Erfahrung benötigt", betonte Frick.

Ein besonderes Wohnkonzept für Senioren

Neubauten für dauerhafte Vermietung

Pelzerhaken. In der Straße Sonnenkoppel entsteht zurzeit eine zentrums- und strandnahe Wohnanlage mit insgesamt sechs Häusern auf jeweils 500 Quadratmeter großen Grundstücken. Das Besondere: Die Häuser stehen nicht etwa zum Verkauf, sondern bieten Menschen, die nicht kaufen möchten, die Möglichkeit einen Neubau an der Ostsee zu mieten. Angesprochen sind zum Beispiel Eltern, deren Kinder inzwischen erwachsen sind und die ihren Wohnraum verkleinern möchten. Für Ruheständler, die sich einen Traum erfüllen möchten, ist diese Art des Mietens ebenfalls eine perfekte Gelegenheit. Die Erdgeschosswohnungen und Bungalows sind außerdem komplett barrierefrei und ermöglichen somit ebenerdiges und bequemes Wohnen ohne Treppen.
Die sechs Häuser gliedern sich in drei Bungalows und drei Zweifamilienhäuser, die allesamt baufertig, also inklusive Einbauküche, Bodenbeläge, Malerarbeiten und gestalteten Außenanlagen angeboten werden. Die Option einen Kaminofen anzuschaffen steht den Mietern ebenfalls offen. Außerdem setzen die Investoren, eine Familie aus dem Kreis Stormarn, die die Häuser als Altersvorsorge für ihre Kinder baut, auf regenerative Energien. Alle Häuser verfügen über eine Gaszentralheizung mit Warmwasserbereitung über Solar. Die Objekte verfügen über drei beziehungsweise vier großzügige Zimmer. Das Angebot umfasst die 65 Quadratmeter große Dachgeschosswohnung, wie auch den 10 Quadratmeter großen Walmdachbungalow. Die Dachgeschosswohnungen sind mit Duschbädern ausgestattet, während die Häuser und Erdgeschosswohnungen über Vollbäder mit Badewanne und Dusche verfügen. Des Weiteren liegt das Wohngebiet gerade einmal fünf Gehminuten von der Seebrücke entfernt. Ein Nahversorger und eine Bushaltestelle befinden sich ebenfalls in unmittelbarer Nähe. Aus die Schön Klinik und die Neustädter Innenstadt sind schnell mit öffentlichen und privaten Verkehrsmitteln zu erreichen. Die Wohnanlage grenzt an eine Schafskoppel, so dass die idyllische Lage ländlichen Ausblick mit städtischer Infrastruktur vereint.
Alle Wohnungen und Häuser erhalten externe Abstellräume für Fahrräder und Gartengeräte neben dem Haus. Auf Wunsch kann auch ein Carport errichtet werden. Die Walmdachbungalows haben große Bodenräume zu Abstellzwecken. Zusätzlich gibt es das Angebot, die mit Terrassen, Wegen und Kfz-Stellplätzen angelegte Außenanlage, durch eine Fachfirma pflegen zu lassen.
„Diese Objekte sind genau richtig, für Interessenten, die dauerhaft mieten wollen“, erklärt Makler Jan-Pieter Frick. Da die Investoren auf Nachhaltigkeit setzen und mit ihrer Investition Kapital anlegen wollen, müssen die Mieter keinen Eigenbedarf fürchten. Die Objekte können dauerhaft und langfristig gemietet werden.
Die Objekte sind ab Frühjahr nächsten Jahres bezugsfertig und noch sind einige zu haben. Für Fragen oder Besichtigungstermine steht Jan-Pieter Frick von der Firma Frick Immobilien gerne unter Tel. 04561/8777 zur Verfügung.

Analyse bestätigt – in Neustadt gibt es zu wenig Bauland

Neustadt - Zwölf Monate lang hat Jan-Pieter Frick, Gebietsleiter der LBS Immobilien GmbH Ostholstein, den Neustädter Immobilienmarkt analysiert. Das Ergebnis bestätigt, was schon länger bekannt und mehrfach in den LN berichtet wurde: In Neustadt mangelt es an Bauland. Zudem werden immer weniger Immobilien angeboten – die Nachfrage ist aber enorm.
Von April 2011 bis April 2012 wurden von Jan-Pieter Frick 131 Objekte erfasst und ausgewertet. Dabei wurde deutlich, dass der Anteil der Einfamilienhäuser mit 56 Prozent (73 Objekte) am größten ist. Es folgen Doppelhaushälfte, Reihenhäuser und Baugrundstücke (je zehn Objekte). Bemerkenswert ist, dass von den 131 Objekten nur 18 privat angeboten, alle anderen von 15 Maklern vertrieben wurden.
Frick weist in seinem Bericht darauf hin, dass die Zahl der Angebote weiterhin rückläufig ist. Im Jahre 2007 wurden beispielsweise noch 212 Immobilien angeboten – über 60 Prozent mehr. Allein gegenüber dem Vorjahr ist die Zahl der angebotenen Reihenhäuser und Doppelhaushälften um 50 Prozent zurückgegangen. Während es an Grundstücken, insbesondere in Neustadt direkt, weiterhin mangelt, sei auch die überaus geringe Zahl an Ferienhäusern (fünf Stück) bemerkenswert. Weiterhin war festzustellen, dass ältere Häuser oft viel länger im Angebot waren und deren Preise häufiger reduziert werden mussten, bevor ein Käufer gefunden wurde. „Dies ist eine eindeutige Folge der höheren Käuferansprüche an die energetischen Werte dieser Gebäude“, sagt Frick.
Interne Untersuchungen bei der LBS Immobilien GmbH Ostholstein hätten ferner gezeigt, dass mittlerweile über 70 Prozent der Interessenten nicht aus dem Postleitzahlenbereich 23 kommen, also noch weiter als Lübeck entfernt wohnen. Weiterhin warten viele potenzielle Käufer auf angekündigte Baulandangebote. Eine große Nachfrage besthet auch in Bezug auf ebenerdige Wohneinheiten (Bungalows und Erdgeschoss-Wohnungen) von Ruhesitzsuchenden, die ihr Haus hier vor Ort verkauft haben oder aus der Ferne hierher ziehen.

Jan-Pieter Frick feiert Jubiläum

Seit 30 Jahren Makler in Neustadt

Neustadt. Seit 30 Jahren ist Jan-Pieter Frick nun bereits für die LBS Immobilien GmbH Schleswig-Holstein in Neustadt tätig. Der gebürtige Lübecker, der in Oldenburg in Holstein aufgewachsen ist, absolvierte bereit seine Ausbildung zum Kaufmann der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft bei der LBS. Er ist nach seiner Immobilienberatertätigkeit seit 1989 als Gebietsleiter der LBS Immobilien GmbH für den Kreis Ostholstein und damit für die Büros in Neustadt, Eutin, Oldenburg und Bad Schwartau zuständig.
„Ich freue mich jeden Tag darüber, den richtigen Beruf gefunden zu haben“, so Frick, der in seiner 30-jährigen Karriere schon viele Veränderungen der Branche miterlebt hat. Angefangen mit überwiegend der Vermittlung von Ferienwohnungen, stehen heute hauptsächlich Einfamilienhäuser, Reihenhäuser und Doppelhaushälften in allen Größenordnungen im Vordergrund. Bei jedem Objekt, das der studierte Fachwirt der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft übernimmt, kann der Kunde sicher sein, dass er eine umfassende, kompetente und absolut maßgeschneiderte Betreuung bekommt. „Wir setzen auf Persönlichkeiten im Verkauf“, erläutert Frick, der bei seinen Mitarbeitern und Kollegen darauf achtet, dass die für die Kunden adäquate und erfahrene Ansprechpartner sind, denn die Immobilie ist ein empfindlicher Bereich, weiß Frick: „Der Kauf oder Verkauf der eigenen Immobilie ist für viele Menschen ein Riesenprojekt. Da es für die Kunden meistens um einen Großteil ihres Vermögens, wenn nicht gar das gesamte Vermögen geht, muss das Thema sensibel und sicherheitsdenkend angegangen werden.“ Wie lange der Zeitraum zwischen der Beauftragung und dem Abschluss des Geschäftes ist, ist von Immobilie zu Immobilie ganz unterschiedlich. Es habe auch schon Fälle gegeben, wo das Objekt innerhalb eines Tages vermittelt wurde, andere Immobilien betreut Frick dagegen mehrere Jahre. „Den richtigen Käufer für ein Haus, eine Wohnung, einen Hof oder eine landwirtschaftliche Nutzfläche zu finden, ist eine schöne, aber auch anspruchsvolle Aufgabe, die sehr viel Erfahrung benötigt“, betont Frick, der neben der LBSi-Gebietsleitung weiterhin Inhaber der Firma Frick Immobilien ist, die sich ausschließlich mit Vermietung und Sachverständigentätigkeit befasst. Darüber hinaus ist er Mitglied im Gutachterausschuss des Kreises Ostholstein.
Der Schwerpunkt der Maklertätigkeit der LBS Immobilien GmbH in Ostholstein ist die Vermittlung von gebrauchten Häusern aller Größen und Preisklassen. Zur Gebietsleitung Ostholstein gehören mittlerweile Büros in Neustadt in Holstein, Bad Schwartau, Eutin und Oldenburg in Holstein. Dort nehmen ausgebildete Immobilienberater eine fachgerechte Werteinschätzung vor, führen Immobilienverkäufe für Privateigentümer durch und bieten die Immobilien regional, landesweit über das Geschäftsstellennetz und auch bundesweit in Zusammenarbeit mit den Schwestergesellschaften in den anderen Bundesländern zum Verkauf an.
Die Mitarbeiter in den zuständigen Filialbüros stehen immer gern in allen Fragen rund um die Immobilie zur Verfügung.
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Durch diesen Verbund sowie sein Amt als Sprecher des Außendienstes der Gebietsleiter LBSi in Schleswig-Holstein kann Jan-Pieter Frick jedem sofort einen fähigen und kompetenten Kollegen nennen, egal ob sich die Immobilie auf Sylt, in Flensburg oder im Hamburger Randgebiet befindet.

Neue Geschäftsstelle der LBS und LBS Immobilien GmbH in Oldenburg "Tag der offenen Tür" am 11. Februar

Neue Adresse – bewährte Kompetenz

Oldenburg. Im Herzen von Oldenburg, in der Schuhstraße 21, befindet sich jetzt die neue moderne Geschäftsstelle der LBS und LBS Immobilien GmbH. Kundenfreundlichkeit und Kompetenz werden hier groß geschrieben. Wolfgang Strauß startet als neuer Bezirksleiter. Als Immobilienvermittler sind Gebietsleiter Jan-Pieter Frick und Immobilienberaterin Silke Schwarze im neuen Büro tätig.
Das LBS-Team berät seine Kunden aus Oldenburg und Umgebung fachkundig rund um die Immobilie und deren Finanzierung und geht auf Wünsche individuell ein. Auch durch die enge Verbindung der LBS und der LBS Immobilien GmbH gewinnt der Kunde in doppelter Hinsicht. Hier gibt es den berühmten "kurzen" Draht: „Immobiliensuche, Immobilienfinanzierung und Immobilienverkauf“. Die Berater sind erfahren, wenn es darum geht, das passende Haus am passenden Platz mit der passenden Finanzierung zu finden. Sie sind vor Ort, kennen die lokalen Gegebenheiten und auch Bau- und Erschließungsträger.

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„Wenn man eine Immobilie kaufen oder bauen möchte, muss an tausend Dinge gedacht werden“, betont Wolfgang Strauß. „Da ist es gut, wenn man einen verlässlichen und seriösen Partner an seiner Seite weiß. Schließlich geht es meinen Kunden in der Regel um die Erfüllung ihres großen Lebenstraumes. Und dieser Verantwortung bin ich mir bewusst.“ Und Jan-Pieter Frick ergänzt: „Wir bewerten die Immobilie fachgerecht, bewerten sie professionell entsprechend ihrer Zielgruppe, selektieren die Interessenten, vereinbaren und begleiten jede Besichtigung und sind Ihre Ansprechpartner über den Notartermin hinaus bis zur Abwicklung bzw. Kaufpreiseingang.“ Die besondere Stärke der LBS-Immobilien GmbH als Makler sind ihre bundesweiten Verbindungen.

Jan-Pieter Frick 25 Jahre im Geschäft

Jubiläum bei der LBS Immobilien GmbH

Neustadt. Die Gebietsleitung der LBS Immobilien GmbH Schleswig-Holstein, eine Tochter der Landesbausparkasse, ist als Maklerfirma seit gut drei Jahrzehnten im Bereich Ostholstein tätig. Jan-Pieter Frick begann am 1. Oktober 1980 seine Ausbildung als Kaufmann in der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft. 1986 machte er seinen Fachwirt an der Wirtschaftsakademie Kiel und 1989 übernahm er die Gebietsleitung von Karl-Heinz Schulenburg. Als Jan-Pieter Frick seinerzeit die Geschäfte des seit 1976 in Neustadt tätigen Vorgänger übernahm, gab es in Ostholstein lediglich ein Büro. Schon nach kurzer Zeit wurden eben der zentralen Geschäftsstelle in Neustadt, Waschgrabenstraße 3 eine Dependance in Burg auf Fehmarn sowie ein Büpro in Bad Schwartau und Eutin eingerichtet. Es folgten weitere Zweigstellen in Oldenburg und Grömitz, so dass inzwischen die Region von Puttgarden bis zur Stadtgrenze Lübeck abgedeckt wird. Die LBS Immobilien haben ihren Schwerpunkt in der Vermittlung gebrauchter Häuser aller Größenordnungen. Dafür nimmt sie Verkaufsaufträge – auch von Nicht-LBS-Kunden – entgegen, führt Wertermittlungen durch und bietet diese Immobilien sowohl regional als auch landesweit über das Geschäftsstellennetz und bundesweit in Zusammenarbeit mit den Schwesterngesellschaften in den anderen Bundesländern zum Verkauf an. Jan-Pieter Frick, der seit 3 Jahren von seiner Frau Christine unterstützt wird, ist außerdem als Mitglied des Gutachterausschusses für den Kreis Ostholstein ind er Bewertung für Immobilien tätig. Die Firma FRICK IMMOBILIEN, die er gemeinsam mit seinem Bruder, dem Dipl.-Geographen und Sachverständigen Christian Frick, betreibt, befasst sich ausschließlich mit der Vermietung von Immobilien und der Erstellung von Gutachten.

LBS – ausgebildete Spezialisten in einem Büro

Es ist schon ein Unterschied als Hausverkäufer: mancher muss wochenlang dulden, dass ständig fremde Mensen (oder auch ungeliebte Mitmenschen) durch die eingene Wohnstube und Schlafzimmer spazieren, um mit großen Augen ihre Neugierde zu stillen. Und der andere genießt die soliden Kenntnisse seines Immobilienberaters und hat nur wirkliche Kaufinteressenten in seinem Haus. Der „Immobilientourismus“ ist heute leider größer als je zuvor und für jeden Hausverkäufer ein Greul. LBSi-Mitarbeiter der jüngeren Generation werden speziell ausgebildet, damit der Immobilienverkauf dezent und vertrauensvoll vollzogen wird.
Das ist nur eine der besonderen Qualifikationen, auf die die LBSi besonderen Wert legt in ihrer Ausbildung.
Jetzt wurden die Kompetenzen der LBSi und der LBS zugunsten des Immobilienkunden, der sein Haus verkaufen will, aber auch ein Haus erwerben will, im Büro Oldenburg in der Kuhtorstraße gebündelt. Hier arbeiten der Immobilienberater und Leiter der LBSi-Oldenburg, Krischan Höch, zusammen mit dem Finanzierungsfach von der LBS, Jens Brock sowie den Sekretärinnen Kerstin Schmidt und Frederike Baum. Das Team wird von Neustadt aus unterstützt durch LBSi-Gebietsleiter für Ostholstein, den Fachwirt für die Grundstücks- und Wohnungswirtschaft Jan-Pieter Frick. Immerhin ergänzen sich über zwanzigjährige Erfahrung im Immobilienverkauf und der Finanzierungsberatung.
Solidariät, Erfahrung und Menschenkenntnisse sind neben der LBSi-Ausbildung besondere Stärken auf die die Kunden bauen können. Das hilft, um schnell den wirklichen Wert der Immobilie zu erhalten. Denn auch gewissenhaft aufgearbeitete Angebotsunterlagen verhindern unnötige Hausbesuche. Zu oft werden Verkäufer durch hohe Versprechungen irritiert. Die LBSi-Mitarbeiter jedoch sind in der Wertermittlung der Immobilie ausgebildet und erkennen somit den Wert der Immobilie. Dies führt zur Sicherheit in der Kaufpreisfindung.
Die LBS und LBSi – Oldenburg sind eingebunden in ein großes System erfolgreicher Immobilienmakler. In allen Städten des Kreises Oldenburg hat die LBSi-Ostholstein Zweigstellen. Jan-Pieter Frick wurde nicht nur aufgrund seiner Erfolge durch die Zentrale in Kiel mit der Gebietsleitung Ostholstein betreut. Die besondere Stärke der LBSi ist die landes- und bundesweite Vernetzung mit den LBS-Schwesteranstalten, so dass die Ostholsteiner Immobilien auch zum Beispiel in Düsseldorf, Frankfurt und Berlin angeboten werden.

Kompetenz und Fachwissen bei der LBS Immobilien GmbH

Bundesweite Vernetzung ermöglicht Werbeerfolge

Neustadt. Seit 25 Jahren ist die LBS Immobilien GmbH erfolgreich auf dem Immobilienmarkt. Kompetenz, Fachwissen sowie eine fundierte Ausbildung der Immobilienberater und Gebietsleiter zeichnen die Beratung und Betreuung durch die LBS I aus. 30 Gebietsleitungen unterhält die „Tochter“ der Landesbank Schleswig-Holstein.
Jan-Pieter Frick ist Gebietsleiter der Gebietsniederlassung Neustadt und betreut den Immobilienmarkt in Ostholstein. In den Zweigstellen Bad Schwartau, Eutin und Grömitz sowie der Hauptstelle Neustadt sind drei Immobilienberater und Jan-Pieter Frick selber für den Kunden im Einsatz. Aber nicht nur regional ist die LBS I gut vertreten.
„Durch die bundesweite Vernetzung sämtlicher LBS I-Niederlassungen können wir einen echten Werbevorteil anbieten. Die Objekte werden nicht nur regional präsentiert, sondern in allen LBS-Geschäftsstellen Deutschlands“, erklärt der Fachwirt in der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft. 1600 Immobilien werden jährlich durch die LBS in Schleswig-Holstein verkauft. Ostholstein hat daran einen Anteil von etwa zehn Prozent und steht landesweit an zweiter Stelle der Erfolgsstatistik aller LBS-Gebietsleitungen.
„Wir haben uns vor allem auf gebrauchte, aber auch Neubau-Wohnobjekte spezialisiert“, betont Jan-Pieter Frick, „vom Ferienhaus über das Einfamilienhaus bis hin zu Resthöfen verkaufen wir alles.“ Das Büro der LBS in der Waschgrabenstraße in Neustadt ist montags bis freitags von neun bis 12 Uhr und von 15 bis 18 Uhr besetzt und unter der Telefonnummer 04561 – 9065 oder 8777 zu erreichen.

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